Donnerstag, 13. Juli 2023

Bemerkungen zum Kampagnen-Management

Kampagnenmanagement ist eine Teil-Disziplin des Marketing-Managements. Auf den Punkt gebracht, setzt das Kampagnenmanagement die Planung professionell um, und zwar in bestimmten Teilbereichen. Ohne allzu theoretisch zu werden, besteht dieser Teilbereich in der Regel aus den operativen Aspekten des Marketing-Managements. Das Kampagnenmanagement hat damit erstens konkretere Ziele als das strategische Marketing, und ist zweitens mit eher projektartigen Prozessen befasst. Es spielt also die detaillierte Planung des Ablaufs eine wesentliche Rolle. Außerdem wird – nennen wir es mal Projekt – viel Augenmerk auf die präzise Umsetzung sowie das professionelle Controlling gelegt. In meinem jüngsten Projekt habe ich immer wieder gehört „das ist keine Kampagne, das ist ein dauerhafter Deal!“. Was ist damit gemeint: Eine Kampagne sollte immer ein klar definiertes Ende haben, der Start verzögert sich ohne hin meistens. Die Zielgruppe muss definiert sein, ebenso die zu verkaufenden Produkte oder Dienstleistungen. Eine konkrete und detaillierte Mengen- und Umsatzplanung versteht sich von selbst, darüber hinaus hilfreich sind auch Daten darüber, was „normalerweise“ ohne die Aktion verkauft wird (sog. „Incremental Sales“). Damit erhält man ein Bild darüber, was Kampagnen wirklich bringen. Ganz ohne Kampagnen wird es nicht gehen, man muss aber Risikofaktoren minimieren und Potentiale voll ausschöpfen. Diesen Ansatz nennt man heute „Integriertes“ oder „Ganzheitliches“ Marketing. Andere nennen es „Cross-Selling“, die Kommunikation dazu läuft „crossmedial“ ab. Welches sind die erfolgsbestimmenden Faktoren in IHREM Markt? Versuchen Sie, diese Faktoren anhand folgender Kriterien zu ermitteln: • Saisonalität • Schnelligkeit und Dauer der Kampagnen • Produktqualität • Purpose und Nachhaltigkeit • Preisstellung und Ertragspotentiale • Zielgruppenansprache • Wahl der Kommunikations- und Vermarktungs-Channels • Verpackungsdesign • Ihr Kriterium?

Dienstag, 1. Februar 2022

Bemerkungen zum Budget-Controlling im Projekt

Der Budget-Begriff läßt sich sowohl amerikanisch verstehen, also ein bestimmter Zielbetrag, durchaus auch ein Umsatz-Ziel, aber auch als Ausgabenlimit, so wie es in Deutschland eher gebräuchlich ist. Anders als bei der Betrachtung des Erfüllungsgrads, in welchem es vorrangig um die Betrachtung der erfolgreichen sachlichen Erledigung der Vorgänge geht, steht im Budget-Management der Umgang mit dem anvertrauten Geld im Vordergrund. Ganz wichtig: Für wen betreiben Sie das Budget-Controlling – für sich, vorgesetzte Instanzen oder Dritte? Selbstverständlich können beide Bereiche, Vorgänge und Ausgaben, etwas miteinander zu tun haben. Wenn der Maurer fertig ist, wir d er nicht sofort bezahlt, sondern bekommt regulär Lohn und Gehalt; wenn der Gutachter seine Expertise abgegeben hat, wird sein Honorar aus dem Projekt-Budget umgehend bezahlt. Für das Projekt wird später Ware benötigt, muss aber an den Lieferanten mit Zahlungsziel x umgehend bezahlt werden. In der Regel nutzt man den klassischen Soll-Ist-Vergleich, verbunden mit einem angemessenen Zeithorizont. Immer schwierig ist es, die Soll-Zahl zu bestimmen. Man behilft sich hier in der Regel mit bestimmten Schlüsseln, z.B. einer linearen Verteilung x über einen Zeithorizont t, oder einer saisonalen Verteilung aufgrund bestimmter Erfahrungswerte.

Freitag, 31. Dezember 2021

Bemerkungen zum Agilen Projektmanagement

Kurtfassung: In Agilen Projekten hält man eher den Termin ein und verringert den Umfang. Die wichtigsten Begriffe sind User Stories, Tasks, Iterations und Inkrements. Warum Agile Projekte scheitern: https://www.gulp.de/knowledge-base/19/iii/kanban-scrum-und-co-neun-gruende-die-agile-projekte-scheitern-lassen.html?utm_content=100582342&utm_medium=social&utm_source=facebook&hss_channel=fbp-123947174304595 Der Mensch macht’s Doch Methoden des agilen Projektmanagements sind keine Wunderwaffen, die bestehende Wasserfallhierarchien effizienter und schneller machen. Sie versuchen, Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen Menschen ihr volles Potenzial entfalten, um flexibel auf sich wandelnde Kundenanforderungen oder Absatzmärkte reagieren zu können. Scrum, Kanban oder Design Thinking führen deshalb und nur dann schneller zu besseren Ergebnissen, wenn Führungskräfte die Mitglieder agiler Teams als Menschen ernst nehmen. „Errichte Projekte rund um motivierte Individuen. Gib ihnen das Umfeld und die Unterstützung, die sie benötigen und vertraue darauf, dass sie die Aufgabe erledigen“, fordern die Unterzeichner des Agilen Manifests in den zwölf Prinzipien, auf denen dieses aufbaut.

Montag, 4. Januar 2021

Ansätze zum Management der Stakeholder

Durchführung: Schritt für Schritt 1. Schritt 1: Identifizieren Sie die Stakeholder! 2. Schritt 2: Analysieren und bewerten Sie Stakeholder! 3. Schritt 3: Leiten Sie Maßnahmen ab! 4. Schritt 4: Setzen Sie die Maßnahmen um! 5. Schritt 5: Überwachen Sie Ihre Stakeholder! Mithin: DEMING PDCA, oder Management-Ansatz: Basierend auf Zielsetzung 1. Konzept 2. Plan 3. Durchführung 4. Kontrolle

Bemerkungen zum Ressourcenbegriff im Projektmanagement

Der Begriff „Ressourcen“ kann im Projektmanagement vielschichtig verwendet werden. In der Regel versteht man hier Mensch, Material und „Kosten“, also Dienstleistungen und Fixkosten. In der Praxis meint man mit Ressourcen oft „menschliche Ressourcen“, also Human Resources. Ressourcen müssen deshalb in erster Linie als Kostenfaktor geplant und verwendet werden. Deshalb der Anklang an die allgemeine BWL. Stichwort Arbeitszeiten, Arbeitsrecht, Stundensätze, BAB. Auf der anderen Seite sind Ressourcen Menschen, und damit im weitesten Sinne im Stakeholder-Aspekt zu sehen. Das bedeutet: Ressourcen haben Wünsche, Erwartungen, Schwächen, Leistungstiefs, private Probleme – damit also eine erhebliche Zahl an Meta-Ebenen. Dies muss im Projektmanagement genauso gleichberechtigt berücksichtigt werden, wie die klassischen Themen Termine – Aufgaben – Kosten – Zeit.

Die "5S"-Regel für Ordnung auch im HomeOffice

https://www.vodafone.de/business/featured/digitales-business/digitaler-arbeitsplatz/mehr-effizienz-im-bueroalltag-und-home-office-mit-dem-5s-prinzip/?b_id=1444&j_id=SocSocAwaA01C%7CBehCpcFAA%7Cfq0ntaCNP&c_id=soc_cba_A01%3Afq0_C_FT Das 5S-Prinzip beinhaltet folgendes: • Sortieren Sie aus: Es sollte sich nur Notwendiges am Arbeitsplatz befinden. • Sichtbare Ordnung: Jedes Arbeitsmittel hat seinen festen Platz. • Sauberkeit: Der Arbeitsplatz sollte von Grund auf gereinigt sein und einen guten Eindruck machen. Für die regelmäßige Reinigung reichen dann täglich 5 Minuten. • Standards: Routineabläufe sind leicht verständlich. • Ständige Verbesserung: Die Schritte 1 bis 4 sollten eingehalten und regelmäßig wiederholt werden.

Freitag, 7. August 2020

Das 5S-Prinzip für Ordnung auch im HomeOffice

Das 5S-Prinzip beinhaltet folgendes: • Sortieren Sie aus: Es sollte sich nur Notwendiges am Arbeitsplatz befinden. • Sichtbare Ordnung: Jedes Arbeitsmittel hat seinen festen Platz. • Sauberkeit: Der Arbeitsplatz sollte von Grund auf gereinigt sein und einen guten Eindruck machen. Für die regelmäßige Reinigung reichen dann täglich 5 Minuten. • Standards: Routineabläufe sind leicht verständlich. • Ständige Verbesserung: Die Schritte 1 bis 4 sollten eingehalten und regelmäßig wiederholt werden. https://www.vodafone.de/business/featured/digitales-business/digitaler-arbeitsplatz/mehr-effizienz-im-bueroalltag-und-home-office-mit-dem-5s-prinzip/?b_id=1444&j_id=SocSocAwaA01C%7CBehCpcFAA%7Cfq0ntaCNP&c_id=soc_cba_A01%3Afq0_C_FT