Freitag, 13. Januar 2017

Umgang mit Feedback und Kritik

auch interessant: Umgang mit Kritik vom Auftragnehmer

Man wird also vom Auftraggeber gebeten, zu einer Feedbackrunde zusammenzukommen. Nicht alle können teilnehmen, also bitten viele weitere Beteiligte darum, eine Zusammenfassung oder sonstiges Feedback zu erhalten.

Nach ein paar Wochen kommt ein dürres:

" ...gibt kein Feedback blabla keine Umsetzung Ihre Vorschläge blabla ... kein neuer Auftrag weil Ausschreibung erst gewinnen blabla ..."

Ah ja. Danke fürs Gespräch. Vielleicht könnte es ja GENAU daran liegen, dass kein neuer Auftrag ansteht? Klar, die Uhren der Arbeitsagenturen ticken anders, aber ein Verdacht bleibt.

Generell fällt mir auf:

Es passiert öfters, dass man für Kritik und Feedback angezickt wird, als dass es dankend angenommen wird. Besonders gerne bei Organisationen, die besonders offensiv für ihre "offene Feedbackkultur" werben.

Umgekehrt: sobald sich auch nur ein TN beschwert, sitzt man oft im SOGENANNTEN "Feedbackgespräch" beim Qualitätsbeauftragten, und man denkt sich: "Leute, haltet erstmal Ihr Euren Laden sauber, dann reden wir über die Leistung und die Rolle von freiberuflichen Trainern, die alles selber bezahlen müssen, sogar oft den Kaffee in der Kantine.   

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